1 - Niedersachsen, Schleswig-Holstein,
Bremen, Hamburg
Peter Soblys
Spessartstr. 3
49809 Lingen
Tel. (05 91) 96 38 80,
Fax (05 91)9 63 88 44
2 - Nordrhein-Westfalen
ADO Vertretung
Bützgenweg 4,
45239 Essen
Tel. (02 01) 5 45 65-0,
Fax (02 01) 5 45 65-50
3 - Hessen-Hord
Frank Borsuk
Mariendorfer Str. 4
34127 Kassel
Tel.(05 61) 9 89 20 50
Fax (05 61) 9 89 20 51
4 - Rheinland-Pfalz, Saarland, Hessen-Süd
(Hinweis: nur Eingangsmatten)
Dipl.-Ing. Dieter Kaufmann
Hirtenbrunnenstr. 4
68229 Mannheim
Tel. 06 21) 47 31 77
Fax (06 21) 47 86 84
5 - Frankfurt-Mainz-Wiesbaden
Vertriebsbüro Frankfurt
Steffan Wittig
Lindenstraße 38
61184 Karben
Tel. 06 039) 92 95-77
Fax (06 039) 92 95-88
6 - Baden-Württemberg
ADO Vertriebsbüro
Mörscher Str. 5
76275 Ettlingen
Tel. (0 72 43) 50 59-3,
Fax (0 72 43) 50 59-59
7 - Bayern-Nord
Ochs Bauartikel GmbH
Pommelsbrunner Straße 1
90482 Nürnberg
Tel. (09 11) 5 44 47-0
Fax (09 11) 5 44 47-20
8 - Bayern-Süd
Folgt in Kürze
9 - Mecklenburg-Vorpommern
Dipl.-Ing. Thomas Kästner
Max-Garthe-Str. 19,
18146 Rostock-Nienhagen
Tel. (03 81) 66 97 91
Fax (03 81) 66 97 92
10 - Berlin, Brandenburg
Dipl.-Ing. Andreas Klaumünzner
Müggelseedamm 70
12587 Berlin
Tel. (0 30) 64 09 04 08,
Fax (0 30) 64 09 04 09
11 - Sachsen-Anhalt
ADO Vertriebsbüro
Maik Steller
Tangermünder Str. 8
06124 Halle/Saale
Tel.(03 45) 6 90 27 91
Fax (03 45) 5 51 55 02
12 - Thüringen
Dipl.-Ing. Harald Freudenberg
Am Grunstedter Rain 33
99428 Weimar-Tröbsdorf
Tel. (0 36 43) 85 03 25,
Fax (0 36 43) 85 03 26
13 - Sachsen
Dipl.-Ing. Matthias Matthes
Paditzer Str. 30
04600 Altenburg
Tel.(0 34 47) 50 27 92
Fax (0 34 47) 50 49 41
Großbritannien
Technocater Limited
„Outlook House“ Rugby Road
Swinford, Lutterworth,
GB-Leicestershire, LE17 6BW
Tel. +44 (0)17 88 / 86 05 25 Fax +44 (0)17 88 / 86 01 30
Niederlande
ADO Vertriebsbüro
Baronieweg 12 B
NL-5321JW Hedel
Tel. +31 (0)73 / 5 99 83 10
Fax +31 (0)73 / 5 99 83 19
Österreich
ADO Vertriebsbüro Ausstellungsstr. 6
A-2020 Hollabrunn
Tel. +43 (0)29 52 / 3 02 60-120
Fax +43 (0)29 52 / 3 02 60-21
Schweiz
Peter Büttner Engineering Hinterdorfstr. 14
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Fax +41 (0)56 / 6 40 10 76
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news | 18.01.2008 - „Der einzigartige Wohlfühlaspekt im Krankenhaus“
Kreiskrankenhaus Hameln „ An der Weser“
Umbau und Erweiterung eines Kreiskrankenhauses mit 428 Betten, davon 128 Betten im Neubau und 7 OP-Sälen
Die Patienten sollen ins Krankenhaus gehen und sich wohlfühlen, so lautet die Philosophie des Architekten Hans Nickl von Nickl & Partner in
München. „Wir machen Krankenhausarchitektur für die Menschen.“ Das Architekturbüro Nickl & Partner zählt in den Bereichen der medizinischen
Einrichtungen, Kliniken und Forschungsinstituten zu den führenden Büros. Das Spezialwissen ist umfassend und hat sich in den letzten
zwei Jahrzehnten bewährt.
Ansicht des Ensembles von Westen mit Blick auf die Weser - Foto: © Stefan Müller-Naumann
Eine Vision und ihre Umsetzung
Die Vision von einem Zentralkrankenhaus wird nach 30 Jahren zähen Ringens
Wirklichkeit. Bis zum Jahr 2008/2009 sollen in Hameln alle Kliniken unter einem
Dach vereint sein. Für eine Investitionssumme von 58,5 Mio. Euro wurde 2003
der Grundstein gelegt. 33 Mio. Euro kommen aus der Landeskasse. Der Vorteil
der Zentralisierung liegt in der Bündelung aller Gesundheitsdienste, der Qualitätssicherung
der medizinischen Versorgung und der Steigerung der Wirtschaftlichkeit.
Der wesentliche Entwurfsgedanke von Professor Nickl ist die Schaffung einer„Magistrale“ – ein Verbindungsweg parallel zur Weser, der an die verschiedenen
Funktionsstellen im Neubau und im Altbau angebunden ist. Dadurch
ist sichergestellt, dass das Krankenhaus als Baukörper auch zukünftig weiterentwickelt
werden kann. Dieses Rückgrat funktioniert als horizontaler und vertikaler
Verteiler. An der Schnittstelle zwischen Neu- und Altbau dient die neue
Eingangshalle über zwei Geschosse dem Entflechten des Verkehrsstroms.
Konzept
„Mit der Art wie wir bauen, wollen wir die Hemmschwellen bei Patienten
und Besuchern abbauen. Wir machen Kran-kenhausarchitektur für den Menschen.“
Verwirklicht wurde dieses Konzept von Nickl & Partner mit einem„Der einzigartige Wohlfühlaspekt im Krankenhaus“
Kreiskrankenhaus Hameln „ An der Weser“
Umbau und Erweiterung eines Kreiskrankenhauses mit 428 Betten, davon 128 Betten im Neubau und 7 OP-Sälen Die Patienten sollen ins Krankenhaus gehen und sich wohlfühlen, so lautet die Philosophie des Architekten Hans Nickl von Nickl & Partner in
München. „Wir machen Krankenhausarchitektur für die Menschen.“ Das Architekturbüro Nickl & Partner zählt in den Bereichen der medizinischen
Einrichtungen, Kliniken und Forschungsinstituten zu den führenden Büros. Das Spezialwissen ist umfassend und hat sich in den letzten
zwei Jahrzehnten bewährt.
sechsgeschossigen Neubau in Form eines pavillonartig
gegliederten Gebäudes, das ein durch Innenhöfe aufgelockertes
Quadrat bildet.
Die Pflegestationen sind in „Pavillonbauten“ untergebracht,
jeweils zwei „Halbstationen“ mit durchschnittlich
22 Betten, die von einem dazwischen liegenden Stationszimmer
aus beobachtet werden können. Die Bettenzimmer
mit bodentiefen Fenstern sind zur Weser bzw.
zum Patientengarten orientiert, die Aufenthaltsbereiche
zum Innenhof der Pavillons. Die Maßstäblichkeit und überschaubare Größe jeder Einheit unterstützt, flankiert
von optimaler Belichtung, den Heilungsprozess. Der
Kranke ist nicht mehr der „Maschine Krankenhaus“ ausgeliefert,
sondern „wohnt“ während seines Genesungsprozesses
am Wasser. Jedes Zimmer verfügt über eine
Nasszelle und bietet Raum für zwei Patienten. Die Zimmer
strahlen durch ihre natürlichen Materialien einen
heimeligen Wohncharakter aus. Die Idee das „ Außen“
nach „Innen“ zu holen – Parkett und Holzfenster bringen
die Natur nach drinnen, die blauen Vorhänge spiegelnden Himmel wieder – trägt maßgeblich zum Wohlfühlcharakter
bei. Das Krankenhaus kann sich in seiner Ausführung
mit manchem 4-Sterne- Hotel messen und hat
beste Vorraussetzungen, sich am Markt zu behaupten.
Das Kreiskrankenhaus Hameln hat die Verweildauer im
Krankenhaus um einen ganzen Tag gesenkt und liegt im
Bundesdurchschnitt mit an der Spitze.
Fassade Nord - Foto: © Stefan Müller-Naumann
Fassade
Die architektonischen Ziele sind Klarheit und Transparenz;
die Fassade spiegelt die inneren Vorgänge wieder.
Im ersten Bauabschnitt wurden 2.600 m2 Aluminium
Glasfassade und 1.200 m2 Holz-Aluminium Fassaden
verbaut. Die Materialien wurden in ihrer Oberfläche
natürlich belassen. Der Materialcharakter steht in seiner Textur, Beschaffenheit
und Eigenfarbe im Vordergrund. Diese Elemente verleihen der Fassade im
Laufe der Tages- und Jahreszeiten eine besondere Lebendigkeit.
Als gestalterisches Element, aber auch als Sonnenschutz, hat sich der Planer für
die Lamellenelemente von ADO entschieden. Das Architekturbüro entschied
sich bewusst für den feststehenden Sonnenschutz, ein Sichtschutz war nicht
erforderlich. Die Variante des feststehenden Sonnenschutzes wurde auch aus
Gründen der prognostizierten Belastungen, der in dieser Region zum Teil heftig
auftretenden Stürme, ausgewählt. In Form der Schiebeelemente der ADO / TTC Roste & Raumkühlung konnten die gestellten Anforderungen vollständig erfüllt werden.
Die Lamellenneigung und -abstände wurden unter der Regie von ADO für die
Himmelsrichtungen Norden, Süden und Westen berechnet.
Pro Balkon kommen zwei Schiebelemente zum Einsatz, die mit dem ADO Aluminium-
Rost aus schräg gestellten Lamellen mit einer Neigung von 45°–60°,abhängig von der Himmelsrichtung, ausgestattet sind.
Die Wirtschaftlichkeitsberechnung gegenüber einem
konventionellen Sonnenschutzsystem hinsichtlich der
Betriebs- und Erstellungskosten fiel eindeutig zu Gunsten
von ADO aus.
Die Schiebeelemente lassen durch ihre Stellung ungehindert
den Blick nach draußen schweifen und können
zudem mittels elektronischer Steuerung nach rechts und
links verschoben werden.
Für die Baukörper im Bereich Pflege war das Ziel, einen
wohnlichen Charakter zu schaffen. Durch die Anbringung
der Schiebeelemente vorne an der Brüs tung dienen
die Balkone den Patienten zur Erholung.
Der Wohlfühlcharakter im Patientenzimmer - Foto: © Stefan Müller-Naumann
Städtebau
Der Ersatzneubau von 1993 dominiert mit sechs Geschossen
die umgebende Bebauung aus der Zeit der
Jahrhundertwende. Der geplante Neu- und Ausbau
gruppiert sich in Form eines kammartigen Gebäudes
nördlich des Bestands entlang der Weser. Er nimmt die
Richtung der Stadterweiterung außerhalb der Wälle auf.
Die verschiedenen Funktionen sind typologisch ablesbar.
Quelle: BauMedien GmbH Heinze
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