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news | 18.01.2008 - „Der einzigartige Wohlfühlaspekt im Krankenhaus“

Kreiskrankenhaus Hameln „ An der Weser“ Umbau und Erweiterung eines Kreiskrankenhauses mit 428 Betten, davon 128 Betten im Neubau und 7 OP-Sälen

Die Patienten sollen ins Krankenhaus gehen und sich wohlfühlen, so lautet die Philosophie des Architekten Hans Nickl von Nickl & Partner in München. „Wir machen Krankenhausarchitektur für die Menschen.“ Das Architekturbüro Nickl & Partner zählt in den Bereichen der medizinischen Einrichtungen, Kliniken und Forschungsinstituten zu den führenden Büros. Das Spezialwissen ist umfassend und hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten bewährt.

Ansicht des Ensembles von Westen mit Blick auf die Weser
Ansicht des Ensembles von Westen mit Blick auf die Weser - Foto: © Stefan Müller-Naumann

Eine Vision und ihre Umsetzung
Die Vision von einem Zentralkrankenhaus wird nach 30 Jahren zähen Ringens Wirklichkeit. Bis zum Jahr 2008/2009 sollen in Hameln alle Kliniken unter einem Dach vereint sein. Für eine Investitionssumme von 58,5 Mio. Euro wurde 2003 der Grundstein gelegt. 33 Mio. Euro kommen aus der Landeskasse. Der Vorteil der Zentralisierung liegt in der Bündelung aller Gesundheitsdienste, der Qualitätssicherung der medizinischen Versorgung und der Steigerung der Wirtschaftlichkeit.
Der wesentliche Entwurfsgedanke von Professor Nickl ist die Schaffung einer„Magistrale“ – ein Verbindungsweg parallel zur Weser, der an die verschiedenen Funktionsstellen im Neubau und im Altbau angebunden ist. Dadurch ist sichergestellt, dass das Krankenhaus als Baukörper auch zukünftig weiterentwickelt werden kann. Dieses Rückgrat funktioniert als horizontaler und vertikaler Verteiler. An der Schnittstelle zwischen Neu- und Altbau dient die neue Eingangshalle über zwei Geschosse dem Entflechten des Verkehrsstroms.

Konzept
„Mit der Art wie wir bauen, wollen wir die Hemmschwellen bei Patienten und Besuchern abbauen. Wir machen Kran-kenhausarchitektur für den Menschen.“ Verwirklicht wurde dieses Konzept von Nickl & Partner mit einem„Der einzigartige Wohlfühlaspekt im Krankenhaus“ Kreiskrankenhaus Hameln „ An der Weser“ Umbau und Erweiterung eines Kreiskrankenhauses mit 428 Betten, davon 128 Betten im Neubau und 7 OP-Sälen Die Patienten sollen ins Krankenhaus gehen und sich wohlfühlen, so lautet die Philosophie des Architekten Hans Nickl von Nickl & Partner in München. „Wir machen Krankenhausarchitektur für die Menschen.“ Das Architekturbüro Nickl & Partner zählt in den Bereichen der medizinischen Einrichtungen, Kliniken und Forschungsinstituten zu den führenden Büros. Das Spezialwissen ist umfassend und hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten bewährt. sechsgeschossigen Neubau in Form eines pavillonartig gegliederten Gebäudes, das ein durch Innenhöfe aufgelockertes Quadrat bildet. Die Pflegestationen sind in „Pavillonbauten“ untergebracht, jeweils zwei „Halbstationen“ mit durchschnittlich 22 Betten, die von einem dazwischen liegenden Stationszimmer aus beobachtet werden können. Die Bettenzimmer mit bodentiefen Fenstern sind zur Weser bzw. zum Patientengarten orientiert, die Aufenthaltsbereiche zum Innenhof der Pavillons. Die Maßstäblichkeit und überschaubare Größe jeder Einheit unterstützt, flankiert von optimaler Belichtung, den Heilungsprozess. Der Kranke ist nicht mehr der „Maschine Krankenhaus“ ausgeliefert, sondern „wohnt“ während seines Genesungsprozesses am Wasser. Jedes Zimmer verfügt über eine Nasszelle und bietet Raum für zwei Patienten. Die Zimmer strahlen durch ihre natürlichen Materialien einen heimeligen Wohncharakter aus. Die Idee das „ Außen“ nach „Innen“ zu holen – Parkett und Holzfenster bringen die Natur nach drinnen, die blauen Vorhänge spiegelnden Himmel wieder – trägt maßgeblich zum Wohlfühlcharakter bei. Das Krankenhaus kann sich in seiner Ausführung mit manchem 4-Sterne- Hotel messen und hat beste Vorraussetzungen, sich am Markt zu behaupten. Das Kreiskrankenhaus Hameln hat die Verweildauer im Krankenhaus um einen ganzen Tag gesenkt und liegt im Bundesdurchschnitt mit an der Spitze.

Fassade Nord
Fassade Nord - Foto: © Stefan Müller-Naumann

Fassade
Die architektonischen Ziele sind Klarheit und Transparenz; die Fassade spiegelt die inneren Vorgänge wieder. Im ersten Bauabschnitt wurden 2.600 m2 Aluminium Glasfassade und 1.200 m2 Holz-Aluminium Fassaden verbaut. Die Materialien wurden in ihrer Oberfläche natürlich belassen. Der Materialcharakter steht in seiner Textur, Beschaffenheit und Eigenfarbe im Vordergrund. Diese Elemente verleihen der Fassade im Laufe der Tages- und Jahreszeiten eine besondere Lebendigkeit. Als gestalterisches Element, aber auch als Sonnenschutz, hat sich der Planer für die Lamellenelemente von ADO entschieden. Das Architekturbüro entschied sich bewusst für den feststehenden Sonnenschutz, ein Sichtschutz war nicht erforderlich. Die Variante des feststehenden Sonnenschutzes wurde auch aus Gründen der prognostizierten Belastungen, der in dieser Region zum Teil heftig auftretenden Stürme, ausgewählt. In Form der Schiebeelemente der ADO / TTC Roste & Raumkühlung konnten die gestellten Anforderungen vollständig erfüllt werden. Die Lamellenneigung und -abstände wurden unter der Regie von ADO für die Himmelsrichtungen Norden, Süden und Westen berechnet. Pro Balkon kommen zwei Schiebelemente zum Einsatz, die mit dem ADO Aluminium- Rost aus schräg gestellten Lamellen mit einer Neigung von 45°–60°,abhängig von der Himmelsrichtung, ausgestattet sind. Die Wirtschaftlichkeitsberechnung gegenüber einem konventionellen Sonnenschutzsystem hinsichtlich der Betriebs- und Erstellungskosten fiel eindeutig zu Gunsten von ADO aus. Die Schiebeelemente lassen durch ihre Stellung ungehindert den Blick nach draußen schweifen und können zudem mittels elektronischer Steuerung nach rechts und links verschoben werden. Für die Baukörper im Bereich Pflege war das Ziel, einen wohnlichen Charakter zu schaffen. Durch die Anbringung der Schiebeelemente vorne an der Brüs tung dienen die Balkone den Patienten zur Erholung.

Der Wohlfühlcharakter im Patientenzimmer
Der Wohlfühlcharakter im Patientenzimmer - Foto: © Stefan Müller-Naumann

Städtebau
Der Ersatzneubau von 1993 dominiert mit sechs Geschossen die umgebende Bebauung aus der Zeit der Jahrhundertwende. Der geplante Neu- und Ausbau gruppiert sich in Form eines kammartigen Gebäudes nördlich des Bestands entlang der Weser. Er nimmt die Richtung der Stadterweiterung außerhalb der Wälle auf. Die verschiedenen Funktionen sind typologisch ablesbar.

Quelle: BauMedien GmbH Heinze

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